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Eine Woche voller Geschichten, Frieden und Gemeinschaft - KIBIWO mit rund 120 Kindern in Hilchenbach
23.10.2024
Mit einem bunten und ansprechenden Theaterstück startete die diesjährige Kinderbibelwoche in Hilchenbach. Im Mittelpunkt der Geschichte standen Lena, gespielt von Theres-Helen Foesch (13), und der Postbotin Frieda, gespielt von Ida Gottschalk (16). Lena begegnet in ihrem Alltag verschiedenen Herausforderungen, die sie frustrieren, traurig machen oder beschäftigen. Um ihr zu helfen, erzählt Frieda jeden Tag eine biblische Geschichte. Zum Beispiel berichtete sie von einer Frau aus der Bibel, die gesündigt hatte und die jeder mied. Jesus aber nicht. „Die Frau ist zu Jesus gekommen, um zu sehen, ob er sie annehmen kann. Jesus hat ihre Sünden vergeben“, fasste Moderatorin Jessica Ronge zusammen. „Auch, wenn wir mal was falsch machen, hat Gott uns lieb und schenkt uns seinen Frieden.“
Die Geschichten brachten den Kindern Impulse, wie sie Herausforderungen begegnen können. Die rund 120 Kinder aus der 1. bis 7. Klasse verfolgten gespannt die Erzählungen und freuten sich auf jeden neuen Tag. Neben den kurzen Theaterstücken spielte auch die Musik eine wichtige Rolle. Die Kinder sangen und tanzten begeistert mit, wenn Lieder angestimmt wurden. „Echt Elefantastisch“ war besonders beliebt. „Das ist mein Lieblingslied!“, berichtete Sophia (7) begeistert.
Das Thema der Woche: „Shalom – Komm, wir suchen Frieden“
Das diesjährige Motto der Kibiwo lautete „Shalom – Komm, wir suchen Frieden“. Passend dazu war das Leitlied der Woche „Da berühren sich Himmel und Erde“ von Thomas Laubach und Christoph Lehmann, das die Botschaft des Friedens eindrucksvoll unterstrich. Nach dem morgendlichen gemeinsamen Anfang in der Evangelischen Kirche in Hilchenbach gingen die Kinder in ihre Gruppen, die je nach Altersstufe von der 1. bis zur 7. Klasse reichten. Sie kamen in umliegenden Gebäuden zusammen und frühstückten dort, spielten und bastelten – passend zu den Geschichten, die sie am Morgen gehört hatten. „Gestern haben wir ein Herz aus Händen gemacht“, erzählte Sophia. „Weil es um Frieden geht“, fügte sie hinzu. Die Ideen zur Kibiwo, wie zum Beispiel die Theaterstücke, stammen von „Kirche Unterwegs“, ein freies Werk innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und unter anderem Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft Missionarischer Dienste. „Wir versuchen, die Geschichten runter zu brechen auf konkrete Alltagssituationen und ihnen Alternativen zur Konfliktlösung aufzuzeigen“, erklärte Jugendreferent Bolko Mörschel, einer der Organisatoren. So hörten die Kinder jeden Tag eine neue Geschichte, die sie zum Nachdenken und Mitfühlen anregte.
Kibiwo nur mit Ehrenamtlichen möglich
„Ohne die 48 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wäre die Kibiwo nicht möglich“, betonte Mörschel. Das Organisationsteam, bestehend aus fünf Personen, erhält tatkräftige Unterstützung von zahlreichen Freiwilligen, die die Woche erst zu einem solchen Erfolg machen. Auch Sponsoren, Fördergelder und Spenden tragen wesentlich dazu bei, dass die Kibiwo jedes Jahr aufs Neue stattfinden kann. Für Familien entstehen keine Kosten und eine Teilnahme ist für alle Kinder möglich.
Ein Zeichen für den Frieden
Der Freitag der Kinderbibelwoche stand ganz besonders im Zeichen des Friedens. Zu Beginn bildeten die Kinder und alle Anwesenden eine Menschenkette um die Evangelische Kirche am Marktplatz in Hilchenbach. Mit der Aktion, begleitet von einer Schweigeminute, wurde Stellung bezogen – gegen Terror und Gewalt und für Frieden. Bolko Mörschel sagte: „Wir wollen ganz klar ein Zeichen setzen, dass wir uns für unsere Kinder eine friedliche Umgebung wünschen.“ Die Gruppen hatten zuvor bunte Laken mit Herzen und Friedenstauben gestaltet, die sie rund um die Kirche hochhielten.
Die Superintendentin des Evangelischen Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein, Kerstin Grünert, nahm an der Veranstaltung teil und hielt eine bewegende Andacht, in der sie die Bedeutung des Friedens thematisierte. Mit einem Bild von einem Löwen und einem Lamm veranschaulichte sie ihre Botschaft. „Frieden bedeutet, wenn nichts mehr so ist, wie es jetzt ist. Wenn die Welt auf dem Kopf steht,“ sagte sie und forderte die Zuhörenden auf, die Welt auf friedliche Weise „auf den Kopf zu stellen“. Im Anschluss präsentierten die Kinder stolz ihre Bastelarbeiten, die sie während der Woche angefertigt hatten. Und weil es fester Bestandteil der Kibiwo ist, wurde auch am Freitag zusammen gesungen und getanzt. Die Klasse 6 verteilte kleine Geschenke an alle Anwesenden: bunt gestaltete Bilder von Friedenstauben und selbstgemachte Schlüsselanhänger, die als Erinnerungen an diesen besonderen Tag und die Friedensbotschaft der Woche mit nach Hause genommen werden konnten.
Zum Abschluss der Kibiwo wurde am Sonntag ein Familiengottesdienst gefeiert. Dabei wurden zwei Theaterstücke aus der Woche erneut aufgeführt, und die Kinder präsentieren, was sie aus der Woche mitgenommen hatten. Ein gemeinsames Fest der Freude und des Rückblicks auf die vielen Erlebnisse der vergangenen Tage. Ein gelungener Abschluss – und für die Mitarbeitenden heißt es: „Nach der Kibiwo ist vor der Kibiwo.“
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